Der Teufel auf dem Kreuzweg
Der Teufel auf dem Kreuzweg
Standort nach Sage
…“Die Heerstraße kreuzt dicht unterhalb der Hohwart einen breiten Waldweg, der vom Dorfe Obersiemau in die Wälder am Hangberg führt“.
Anmerkung zur Sage:
Die Sage ist in der Postkutschenzeit (17. Bis 19. Jahrhundert)angesiedelt. Die Verbindung von Lichtenfels nach Coburg führte damals über Buch a. F. und Weißenbrunn a. F. Die Reise mit der Postkutsche war eine Tortur. Reisende hatten enorme Mühen auf sich nehmen. Die Fahrten dauerten endlos lange, da die Straßen in einem sehr schlechten Zustand waren. Erst mit der Verbesserung des Straßennetzes erhöhten sich die Reisegeschwindigkeiten im Laufe der Zeit (17. Jahrhundert 2,2 Stundenkilometer, 18. Jahrhundert 3,4 Stundenkilometer).
Quelle: http://www.deutsches-museum.de - Reisen zur Postkutschenzeit
Die Strecke des Heerweges dürfte mit dem Geleitweg Lichtenfels-Coburg, der über Buch a. Forst, Weißenbrunn a. Forst und Niederfüllbach nach Coburg geführt hat, identisch sein. (Quelle: Coburger Geschichtsblätter, Heft 1/1997).
Stationsausstattung: