Der Krötenschatz

Der Krötenschatz


Sagentext

Vertonung

Kartenausschnitt

Standort nach Sage:

„… ging es einstmals am Rande des tiefen Sumpfes, der die alte Burg zu Obersiemau rings umgab, und wollte Blumen pflücken …“

Anmerkung zur Sage:

Die stattliche Burg in Obersiemau war offensichtlich auf den Grundstücken unterhalb des jetzigen Gutes angesiedelt. Die Steine der Mauern wurden von den Ortsbewohnern  zum Bau von Häusern und Stallungen verwendet. Fundamente sind nicht zu sehen.  Auch im Atlas über Bodendenkmäler befinden sich keine Eintragungen.

Karl Mönch, Von Banz bis Coburg – heimatliche Sagen und Geschichten aus dem Itzgrund“ (erschienen 1927):  Gleich beim Brunnenteiche in Obersiemau ist eine klare, starke Quelle in große Sandsteinplatten gefasst, die man den Wiesenbrunnen nennt. Früher aber hieß sie „Mönchsbrunnen“; in alter katholischer Zeit hat nicht weit davon, an der Brunnleite, eine Kapelle gestanden. Damals war zwischen dem Mönchsbrunnen  und dem nahen Burghofe von Obersiemau ein unergründlich tiefer Sumpf, über den niemand gehen oder reiten konnte. Daher führte vom Mönchsbrunnen aus  ein schmaler Brückensteg zur Burg..

Stationsausstattung: