Das güldene Hufeisen

Das güldene Hufeisen


Sagentext

Vertonung

Kartenausschnitt

Standort nach Sage:

„…hütete seine Herde oben auf der „Hohwart" bei Obersiemau. Abends fehlte eine Ziege. Der Hirt ging zurück und suchte und fand das verlorene Tier. Als er mit Hund und Ziege über den Cryanersberg (breiter Acker vor der Hohwart) wanderte…“

Anmerkung zur Sage:

Das Arbeitsumfeld des Hirten zeichnet sich durch die Nähe zu seinem Vieh aus. Der Hirte bleibt zum Teil auch nachts auf der Weide und beschützt seine Herde vor Räubern und Raubtieren. Eng verbunden mit der Tradition des Hirtenwesens ist der Hund, eines der frühesten echten Haustiere des Menschen. Er hilft dem Hirten, seine Herde zusammenzuhalten, wittert Gefahr und leistet dem Hirten Gesellschaft. Da Hirten in früheren Zeiten ununterbrochen bei ihren Herden blieben und diese nach der Abweidung des Grases an eine andere Stelle führen mussten, hatten die Hirten oft keinen festen Wohnsitz.

  (Quelle: Wikipedia, Hirten)

 Aufgrund ihrer Armut waren  die Hirten gering geachtet. Sie durften aber einige Stücke geringes Vieh selbst halten und mit auf die Weide treiben. Auch gehörte ihnen alles gefallene oder von den Wölfen zerrissenes Vieh (Karl Mönch, Von Banz bis Coburg – heimatliche Sagen und Geschichten aus dem Itzgrund“ (erschienen 1927).

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